Am 2. Juli Wochenende waren die Basketballer des LSV Ladenburg unter Doppelbelastung.
Neben den heimischen Drachenbootrennen, bei welchen die Basketballer seit mehreren Jahren schon ein Boot stellen, fiel diesmal ebenfalls das traditionelle Schönauer Basketballturnier auf dieses Wochenende.
Dennoch hatte man im Vorfeld schon verlauten lassen, dass der LSV auch diesmal wieder bei beiden Veranstaltungen mitmischen wird.
Letztendlich fand sich eine kleine aber durchaus schlagfertige Truppe für das Turnier in Schönau.

Am Anfang des Turniers wird jeweils ein Herren Team mit einem Damen Team zusammengelost. Das neue geloste Team spielt somit das gesamte Turnier zusammen. Es wird 4 mal 8 Minuten gespielt, wobei im 1. Und 3. Viertel die Damen der jeweiligen Teams gegeneinander spielen und im 2. Und 4. Viertel die Herren sich messen.
Der Punktestand wird beim Wechseln der Geschlechter auf dem Feld fortgeführt.

Gemeinsam mit den Mädels der KUSG Leimen kristallisierte sich bereits nach der Vorrunde am Samstag raus, dass das Team durchaus potenzial für mehr hat. So schloss man als Gruppenzweiter die Vorrunde ab.
Das beste Spiel zeigten die Ladenburger Herren dann am Sonntagmorgen im Halbfinale gegen Buchen, wodurch der Final Einzug perfekt gemacht wurde.

Im Finale konnte man dann, danke einer sehr starker Leistung der Damen von KUSG Leimen, die Mannschaften von „KUSG Leimen Herren“ und „USC Heidelberg Damen“ bezwingen und somit gemeinsam den ersten Titel in Schönau feiern.

Ein großer Dank gilt Basketballabteilung des TSV Schönau, welche auch in diesem Jahr wieder ein sehr gut organisiertes und schönes Turnier ausgerichtet haben, bei welchem der Spaß und die Gemeinschaft im Vordergrund steht!
Wir beim LSV Ladenburg sind uns einig, dass solche Veranstaltungen die Basketballgemeinschaft im Rhein-Neckar Kreis näher zusammen bringen und somit ein wichtiger Bestandteil für den Austausch über Vereinsgrenzen hinweg ist.
Danke TSV Schönau!

Es spielten:
Stephan Albrecht, Lars Beedgen, Gerrit Boguslawski, Timo Diemer, Oliver Heck, Sebastian Nörber, Leon Prior, „Rookie“ Nico Stahl, Jonas Sladek